Rezension: Berühre mich. Nicht:



Autorin: Laura Kneidel
Verlag: LYX Verlag, Bastei Lübbe
Seiten: 459
Preis: 12,00 €
ISBN: 978-3-7363-0527-4

Die Autorin

Laura Kneidel wurde 1990 in Erlangen geboren und entwickelte bereits früh in ihrem Leben eine Vorliebe für alles, was mit dem Schreiben zu tun hat. Inspiriert von zahlreichen Romanen begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Buchprojekt zu arbeiten. Seitdem wird ihr Alltag von Büchern, Katzen und Pinterest begeistert.

Klappentext

Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte.

Doch dann traf sie ihn.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sich nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause gesehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tötowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...

Die große Liebesgeschichte von Sage und Luca:
emotional, sexy, mitreißend!

Meine Meinung

Was ein Cover, dieses Buch war definitiv ein Cover-Kauf. Ich konnte nicht an diesem Buch vorbei gehen ohne es mit zu nehmen. Ich habe danach einige Rezensionen dazu gelesen die mich dann total neugierig auf die Story gemacht haben. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Zuerst einmal zum Schreibstil von Laura. Das Buch ist einfach geschrieben sodass es sich schnell lesen lies. Sie beschrieb alles im Detail was dem Leser half sich besser in die Charakter hineinzudenken. Es gab auch einige Stellen bei denen ich mir das Lachen verkneifen musste oder auch eine Träne unterdrücken musste. Also Humor und Gefühle kommen hier nicht zu kurz.

Wer denkt och ne, nicht schon wieder eine College-Lovestory, sollte dem Buch dennoch eine Chance geben. Es lohnt sich wirklich. Ich muss sagen das auch hier diese typischen College-Szenen vorkommen aber die Hintergrund-Story macht dies zu einer ganz besonderen. 

Sage packte alles was sie besaß zusammen und fing an in Nevada zu studieren, Hauptsache weg von Ihrem Stiefvater.
Sie lebte mit ihrem ganzen Hab und Gut in einem Van. Glücklicherweise fand sie in einer Bibliothek einen Job um sich einigermaßen über Wasser halten zu können.
Das Glück sollte aber nicht auf ihrer Seite sein, denn sie arbeite mit Luca zusammen. Warum das ein Problem ist? Sage bekommt Angstzustände wenn sich ein Mann in ihrer Nähe aufhält.

Sage möchte sich gegen ihre Angst währen, sie möchte wieder glücklich sein und Männer vertrauen können, allen vorann  Luca. 
Nach und nach näheren sich die beide an und Sage springt über ihren Schatten und versucht mit ihren Angstzuständen klar zukommen. 

Doch in den Weihnachtsferien sollte für sie wieder einmal die Welt zusammen fallen.

Ich bin ein totaler Fan von Sage und Luca, sie wirken beide super sympatisch. Manchmal hätte ich am liebsten Sage geschüttelt damit sie endlich sagt wovor sie angst hat. Luca ist nicht dieser Bad Boy für den er gehalten wird, tief in seinem Herzen ist er einfach nur verletzt und es fällt ihm schwer einer Frau zu vertrauen. Man sollte aber auf keinen Fall April vergessen. April ist die kleine Schwester von Luca und Sages erste und beste Freundin in Nevada. April ist für Sage zur jeder Zeit da und würde sie nie hängen lassen, einfach eine treue Seele die auch selbst ihr eigenes Päckchen zu tragen hat.

Fazit

Das Buch hat definitv Such-Potenzial. Eigentlich wollte ich das Buch zusammen mit einer Freundin lesen, allerdingst konnte ich mich nicht zurückhalten und habe das Buch einfach verschlungen. Wer auf Gefühlsvolle, Humarvolle College-Lovestorys steht die auch noch ein schwieriges und emotionales Thema beinhaltet liegt hier mit "Berühre mich. Nicht." goldrichtig.

Bewertung

4,5 von 5 ⭐







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